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Als Andreas Gehlen Ende 1992 in unser Atelier kam, hatte er eine gut durchdachte, wenngleich auch mutige Idee in der Tasche. Er sah in Fahrrad-Anhängern eine Zukunft für ökologische Mobilität und wollte diese Produkte im großen Stil vertreiben. Das gab es bis dahin noch nicht – nur wenige Fahrradläden hatten in einer Ecke ein verstaubtes Anschauungsobjekt stehen. Damals gab es weltweit gut 20 Hersteller dieser Nischenprodukte, die mit viel Phantasie an der Neuinterpretation des Themas arbeiteten.

Andreas Gehlen kannte sie alle! Denen, die seiner kritischen Prüfung stand hielten, wollte er eine neue und effiziente Vertriebs-Plattform geben.

In Deutschland waren Fahrrad-Anhänger seit den 60er Jahren weitgehend aus dem Straßenbild verschwunden, das Image dieses Transportmittels war daher – wenn man nicht zu den Insidern der sich gerade entwickelnden Szene gehörte – ein wenig angestaubt. So war unsere Einschätzung, als wir an die Entwicklung des Firmen- und später Markennamens gingen. Mit "Zwei plus zwei" fanden wir eine Lösung, die die Unternehmensidee im Namen trug.

Den Namen stützen wir in der grafischen Umsetzung und versuchten, den Wandel vom Behelfstransporter der Nachkriegszeit zum modernen Hightech-Produkt zum Ausdruck bringen.



Aus den Vorentwürfen:


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Es entstand schließlich eine reduzierte Lösung, die eine moderne Interpretation der alten Idee symbolisiert und gleichzeitig die Einheit von Fahrrad und Anhänger impliziert.

2

Name, Logo, Briefbogen und Visitenkarten:
Die erste Geschäftsausstattung von Zwei plus zwei 1993.



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